Der Gemeindewald Urbar liegt verteilt in zwei Gemarkungen und drei räumlich voneinander unabhängigen Forstorten. Diese Streulage ist das Ergebnis von Waldeigentumsübertragungen im Rahmen der Ablösung von Berechtigungen durch den Fürstbischof Clemens Wenceslaus von Trier zum Ende des 18. Jahrhunderts.
Bei Jagd- und Wildunfällen bitte informieren:
Jürgen Kind
Tel.: 0160 / 21 36 732
DER GEMEINDEWALD UMFASST INSGESAMT 53,7 HEKTAR:
Forstort Spitzer Stein in der Gemarkung Urbar: | 37,6 Hektar | |
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Forstort Rheinberg in der Gemarkung Urbar: | 16,1 Hektar | |
Forstort Pfaffenheck in der Gemarkung Birkheim: | 2017 verkauft |
VON DIESER FLÄCHE SIND:
Wirtschaftswald: | 61,5 Hektar |
76,00 % |
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Wirtschaftswald a.r.B: | 18,6 Hektar | 23,00 % |
Nichtholzboden: | 0,9 Hektar | 1,00 % |
HOLZARTENANTEILE:
1. Wirtschaftswald
Eiche: |
10,3 Hektar |
17,00 % |
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Buche u.a.: | 3,9 Hektar | 6,00 % |
Fichte / Douglasie: | 44,9 Hektar | 44,9 % |
Kiefer: | 2,4 Hektar | 4,00 % |
2. Wirtschaftswald a. r. B.
Eiche: |
7,6 Hektar |
41,00 % |
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Buche u. a.: | 7,9 Hektar | 42,00 % |
Fichte / Douglasie: | – | – |
Kiefer: | 3,1 Hektar | 17,00 % |
Ein für den Urbarer Gemeindewald bedeutsames Ereignis war der Sturmwurf im Jahre 1984, bei dem im Forstort Pfaffenheck 13,3 ha Fichtenaltbestand verloren ging und der damit großen wirtschaftlichen Schaden bewirkte. Die Wiederaufforstung im Jahr 1986 erfolgte dann mit Fichten, Roterlen, Ebereschen und Douglasien.
JAGDREVIER URBAR
Der Jagdbezirk Urbar ist ein Niederwildrevier von außergewöhnlicher landschaftlicher Schönheit. Der Bezirk umfasst insgesamt 439 Hektar, dazu gehört die gesamte Gemarkung der Gemeinde Urbar plus Abrundungsflächen, die zur Gemarkung Niederburg (12 ha) und Oberwesel (71 ha, Rheinhänge ostwärts) gehören.
Revierart: |
Niederwildrevier (Rotwild-Randgebiet) |
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Verpächter: | Jagdgenossenschaft Urbar |
Pächter: | Roland Drexel, Ney |
Wildbestand: |
Schwarz- und Rehwild als Standwild, Rotwild gelegentlich als Wechselwild |
Höhenlage: | von 80 bis 420 m ü. NN |
Bestockungsanteil: | 50 ha |