An Informationen zur Corona-Krise mangelt es nicht, daher hier nur ein paar wenige, aber hoffentlich nützliche Tipps:
Engagierte Urbarer bieten seit einigen Tage eine unkompliziert Hilfe an. Wer zu einer Risikogruppe gehört oder gar unter häuslicher Quarantäne steht und Hilfe für Einkäufe oder Besorgungen benötigt oder andererseits Hilfe anbieten möchte, kann sich telefonisch an folgende Urbarer Bürgerinnen und Bürger wenden:
Aktuelle Informationen für Rheinland-Pfalz zu den Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, unter anderem die entsprechenden Rechtsverordnungen und Auslegungshinweise finden Sie hier. Informationen zum Stand im Rhein-Hunsrück-Kreis finden Sie hier.
Die Vierte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz vom 17.04.2020 (hier der gesamte Text und hier die Auslegungshilfe) empfiehlt dringend, den Hinweisen des Robert-Koch-Instituts zu folgen, nach denen das Tragen nicht-medizinisher Alltagsmasken ("Community-Masken") in öffentlichen Räumen das Risiko von Infektionen reduzieren kann; dies gilt insbesondere für die Nutzung des ÖPNV oder den Besuch von Einzelhandelsbetrieben und Einrichtungen, die aktuell unter Auflagen zur Hygiene geöffnet sind.
Diese selbst genähten Masken dienen zwar eher dem Fremd- und weniger dem Eigenschutz, weil sie aber ggf. die Tröpfchen-Freisetzung mindern und zu einer Minderung der Kontaktberührung mit Mund und Nase führen, helfen sie bei der Unterbrechung der Infektionswege: siehe auch Übersicht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BuAuA) hier. Die BuAuA merkt dazu aber auch an: Nur bei Berücksichtigung der grundlegenden Hygieneregeln und der empfohlenen Handhabung bieten Mund- und Atemschutz zusätzlichen Schutz!
Anleitungen zum Selbstnähen von Masken gibt es viele, eine Übersicht bietet die Website #Maskezeigen. Eine häufig genutzte und erprobte Anleitung hat die Stadt Essen veröffentlicht und findet sich hier.
Aktuelle wissenschaftliche Informationen zum Corona-Virus und die Bekämpfung bietet der Podcast von Dr. Drosten, Virologe an der Berliner Charité. Dort kommentiert er werktäglich für ca. eine halbe Stunde die aktuelle Situation und bespricht die neuesten Studien zur Erforschung des Corona-Virus. Sie finden es hier, aber auch in der ARD-Mediathek (NDR). Einen weltweit viel beachteten und in viele Sprachen übersetzten Artikel zu den verschiedenen Optionen der Bekämpfung der Corona-Pandemie finden Sie hier.
Auch hier gibt es ganz viele Angebote. Ein Tipp: das Team von Alba Berlin produziert täglich eine Sportstunde spezielle für Grundschulkinder, das auf youtube veröffentlicht wird (hier)
Auch die Beratungsangebote der Freien Wohlfahrtspflege sind auf Grund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht mehr auf die gewohnte Weise zu erreichen, daher hat das Dekanat Simmern die Möglichkeiten, die Beratungsstellen der verschiedenen Träger telefonisch oder per Mail zu erreichen, zusammengestellt. Angebote für Kinder und Jugendliche finden Sie hier. Angebote für Eltern und Famlien hier.
Das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wendet sich ein Bundespräsident zu Ostern an die Bevölkerung, die Ansprache können Sie hier sehen.
Ebenfalls zum ersten Mal in der Geschichte des "Wort zum Sonntag" gibt es dies ökumenisch, es sprechen der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, das "Wort zum Sonntag" gemeinsam, sie können es sich hier anschauen.
Die für alle Behörden in Deutschland in der Bewältigung der Corona-Pandemie maßgebliche Stelle ist das Robert-Koch-Institut, auf deren Website werden alle Fakten gesammelt dargestellt und Empfehlungen gegeben.
Manche Menschen trauen den offiziellen Stellen und den öffentlich-rechtlichen Medien nicht und verfolgen aktuell Darstellungen zur Corona-Pandemie, die den offiziellen Verlautbarungen widersprechen: diesen alternativen Fakten unterzieht der Bayerische Rundfunk mit seinem Fakten-Fuchs eine Prüfung.
Und neue und alte Mutmachbilder von Urbarer Kindern finden Sie in der Bildgalerie auf dieser Website.
Auch beim mobilen Einkaufen gelten die Corona-Hygieneregeln: Hände VOR und Nach dem Einkauf ordentlich waschen, zwischendurch nicht ins Gesicht fassen, Abstand halten! Kennen Sie noch andere mobile Lieferanten oder wollen Sie selbst mit einem Angebot auf diese Homepage vertreten sein: dann melden Sie sich bitte bei der Redaktion der Urbarer Homepage: redaktionurbar-loreley.de
Vogt´s Reisen GmbH E-Mail Tel. 06741 1361: Einkaufsservice: Wir holen Ihren Einkauf/Medikamente ab und bringen Ihnen diesen nach Hause / vor die Haustüre. Krankenfahrten: Wir bringen Sie zum Arzt und zurück.
Aktuelle Fälle zeigen, dass Kriminelle sich als Amtspersonen ausgeben, die vor allem bei älteren Menschen Tests auf das Covid-19-Virus durchführen wollten. Mit dieser Betrugsmasche wollen sie sich Zutritt in die Wohnung ihrer Opfer verschaffen, um dort nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen zu suchen.
Die Betrugsmaschen wie „Falscher Polizeibeamter“ oder der „Enkeltrick“ sind weitläufig bekannt. Trotzdem fallen immer noch Menschen auf diese Betrügereien herein. Noch schlimmer ist es, dass gerade jetzt in der „Corona-Krise“ die Betrüger die Angst und die Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger schamlos ausnutzen. Die bekannten Tricks werden einfach an die Notlage angepasst.
Aktuelle Fälle zeigen, dass Kriminelle sich als Amtspersonen ausgeben, die vor allem bei älteren Menschen Tests auf das Covid-19-Virus durchführen wollten. Mit dieser Betrugsmasche wollen sie sich Zutritt in die Wohnung ihrer Opfer verschaffen, um dort nach Bargeld, Schmuck oder anderen Wertsachen zu suchen.
In einem weiteren Fall klingelten zwei Personen in Schutzanzügen an der Haustür und gaben sich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus. Auch hier wurde versucht, Zutritt in die Wohnung zu erlangen um nach Wertsachen zu suchen.
Bei einer ähnlichen Variante gaben sich die Kriminellen am Telefon als Ärzte aus. Sie behaupteten, der Angerufene stehe unter Verdacht, mit dem Corona-Virus infiziert zu sein. Es werde eine Person vorbeikommen, die einen Test durchführt. Die Kosten hierfür: 200 Euro
Wichtig zu wissen: Es werden keine flächendeckenden Tests durchgeführt.
Ein Corona-Test muss angefordert werden. Erst dann kommen Tester, auf Verordnung Ihres behandelnden Arztes oder des Gesundheitsamtes, zu einem abgestimmten Termin zu Ihnen nach Hause, um einen Test durchzuführen. Die Tester können sich ausweisen! Wenn der Test ärztlich angeordnet ist, entstehen hierfür keine Kosten!
Verhaltenstipps:
Werden Sie telefonisch dazu aufgefordert, kostenpflichtige Tests durchzuführen, legen Sie auf. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, Ihre Hausärztin oder das Gesundheitsamt und fragen Sie dort nach, ob für Sie ein Test angeordnet wurde.
Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
Übergeben Sie kein Geld an vermeintliche Tester an Ihrer Haustür. Lassen Sie sich auch durch Drohungen nicht verunsichern.
Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. Bei akuter Bedrohung rufen Sie die Polizei unter 110.
Melden Sie solche Vorfälle Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle. Aktuelle Informationen Ihrer Polizei erhalten Sie hier.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Beratungszentrum der Polizei unter 0261 - 1030 oder an folgende E-Mail-Adresse